Familienunternehmen Limex besteht seit 30 Jahren
Vor dreißig Jahren, am 20. April 1990, gründeten Jan und Annie Janssen in einer Garage im limburgischen Grashoek das Unternehmen Limex Machine Exploitatie B.V. Heute führt ihr Sohn Joep Janssen die Geschäfte des Familienunternehmens, das sich mittlerweile zu einem professionellen Maschinenbauer auf Weltniveau entwickelt hat. Dieses Niveau wurde nicht zuletzt dank der Leidenschaft und des Einsatzes engagierter und sachkundiger Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fachgebieten erreicht. Darüber hinaus verfügt Limex über eine eigene Dienstleistungssparte.
Limex entwickelt und liefert bereits seit drei Jahrzehnten Waschmaschinen für Kisten, Eimer, Anzuchtplatten und Karren. Unter der Leitung von Joep Janssen wurde das Unternehmen in den vergangenen Jahren vollkommen auf den Garten- und Zierpflanzenbau ausgerichtet. Durch die Verbesserung der Hygiene bei Erzeugung und Verarbeitung wurde das Befallsrisiko für Pflanzen wesentlich gesenkt. Kommt es zu weniger Ausfällen durch einen Befall, verbessert sich unmittelbar der Ertrag. Rohstoff- und Arbeitskosten sind ja bereits angefallen. Die Folge: ein unmittelbarer Vorteil für den Erzeuger.
Die Maschinen von Limex ermöglichen darüber hinaus auch eine Wiederverwendung von Kunststoffkisten und -anzuchtplatten. Daher ist es nicht mehr erforderlich, aus Hygienegründen Einwegverpackungen zu verwenden. So wird ein direkter Beitrag zur Verringerung von Kunststoffabfällen geleistet.
Vom kleinen Spezialisten für individuelle Lösungen zum international tätigen Unternehmen
Branchenveteranen kennen Jan Janssen wahrscheinlich noch aus der Zeit, als er mit mobilen Waschmaschinen und Generatoren in den Niederlanden, Deutschland und Belgien von Versteigerung zu Versteigerung unterwegs war, um dort jeweils einige Wochen lang die Gemüsekisten zu waschen. Damals ging es vor allem um die Entfernung von Sand und Pflanzenresten aus Erntekisten. Die Arbeit hat sich insofern verändert, als sich heute die Reinigung um mikrobiologische Aspekte dreht, also darum, wie ein Befall durch Fusarium, ToBRFV und Xanthomonas usw. etwa in Anzuchtplatten und CC-Containern eliminiert werden kann. Gärtnereien werden sich der Bedeutung einer guten Hygiene immer mehr bewusst.
„Was sich in all den Jahren nicht verändert hat, ist die Nachfrage nach robusten, guten Maschinen. Und gibt es unerwarteterweise doch ein Problem, dann wird es gelöst. Das haben mir meine Eltern schon frühzeitig beigebracht und das handhabe ich auch weiterhin so“, meint Joep Janssen. Die Limex-Maschinen zeichnen sich dadurch aus, dass sie jahrzehntelang einwandfrei funktionieren. Der florierende Markt für gebrauchte Limex-Maschinen zeugt ebenso von der Qualität der Anlagen.
Waschtechniken verändern sich stetig und deshalb entwickelt Limex fortwährend neue Anwendungen und innovative Lösungen. Die hauseigene Konstruktionsabteilung beschäftigt sich kontinuierlich mit der Verbesserung der Standard-Waschmaschinen und mit der Anwendung neuer Techniken. So wurden beispielsweise gemeinsam mit Herstellern von Desinfektionsmitteln Desinfektionstechniken entwickelt und Wärmetauscher und Filter in die Standard-Maschinen eingebaut. Alle Innovationen sind darauf ausgerichtet, Wasser, Chemikalien und Energie einzusparen, ohne dabei Kompromisse beim Endergebnis einzugehen.
Aufteilung in zwei Unternehmensbereiche
Mit Jahresbeginn 2018 wurde Limex in zwei Unternehmensbereiche aufgeteilt: Der Schwerpunkt des bereits bestehende Unternehmens Limex Machine Exploitatie B.V. wurde vollkommen auf den Maschinenbau verlagert und Limex Cleaning Solutions (LCS B.V.) konzentriert sich seither auf das Anbieten von Komplettdienstleistungen. Beide Unternehmen bleiben miteinander verbunden und im Dienste des Kunden arbeiten sie auch regelmäßig zusammen.